Mein spiritueller Weg
Ulrike Von Schweinitz • 26. Juli 2024
Das einzig Stete im Leben ist der Wandel
Hallo lieber Leser,
wenn du Lust hast, kannst du über meinen Blog erfahren, wie mein spiritueller Weg bisher verlaufen ist. Vielleicht macht er dir Mut, vielleicht gibt er dir Hoffnung, vielleicht berührt er dich und du fühlst dich weniger allein, vielleicht inspirieren dich meine Worte aber auch, selbst neue Wege zu auszuprobieren.
Ich lade dich ein, mich auf meiner spirituelle Reise zu begleiten. Eine Reise in neue Dimensionen und Abenteuer.
Zunächst möchte ich dir ein wenig aus meinem Leben erzählen. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Städtchen in Ostwestfalen namens Harsewinkel. Hier werden die bekannten Claas- Mähdrescher hergestellt.
Nach dem Abitur machte ich eine Ausbildung zur staatlich geprüften Ökotrophologin und arbeitete anschließend in einer Tagungsstätte und einem Altenheim als Hauswirtschaftsleitung.
Der Druck gepaart mit dem Tragen schwerer Großgebinde von Lebensmitteln führten zu zwei Bandscheibenvorfällen und mit 26 Jahren wurde ich berufsunfähig geschrieben. Ein Schlag ins Gesicht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht sehen, welche Chance sich dahinter verbarg.
Mein Alltag bestand die ersten elf Jahre aus vielen Therapien, Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten. Ein stetes Hoffen und Bangen. Ich bemühte mich um einen Ausgleich der so unterschiedlichen Bedürfnisse der Beiden.
Heute weiß ich um die Heilkraft der Natur, die mir schon damals geholfen hat, meine Aufgaben zu meistern.
Mit acht Jahren wurde er dann endlich am Rücken operiert. Er hatte einen Tethered Cord. Das bedeutet, dass die Wirbelsäule mit dem Rückenmark zusammengewachsen war. Danach lernte er tatsächlich frei zu stehen und konnte im Rollator laufen. Wir waren unglaublich dankbar.
Nun meldete auch der Große seine Bedürfnisse an. Auch er hatte sehr unter der besonderen Situation gelitten.
Noch immer versuchte ich alles zu meistern, jedem gerecht zu werden. Meine eigenen Bedürfnisse stellte ich hinten an. Mein Mann unterstützte mich, wo er nur konnte, doch sein Beruf forderte viel Präsenz in der Firma.
Irgendwann ging nichts mehr. Ich weinte nur noch. Machte Gott und die Welt für mein Unglück verantwortlich. Ich litt unter Erschöpfungsdepressionen. Bis ich dann in eine Mutterkur nach Bad Bevensen fuhr. Auf die Frage, welches Ziel ich in den drei Wochen verfolge, antwortete ich der damaligen Psychologin: „Ich möchte meinen Glauben wiederfinden.“ .....